Der Verein

Der Verein epi – Zentrum für erlebnispädagogische Initiativen e.V. wurde 1996 gegründet und ist als gemeinnützig anerkannt. Vorrangiges Ziel war es, im Großraum Stuttgart eine Plattform für Erlebnispädagoginnen und -pädagogen zu schaffen und „Lernen durch Erleben“ zu etablieren.
Dieses Ziel ist längst erreicht. Vieles ist aus diesen Wurzeln entstanden: der erste Seilgarten im Großraum Stuttgart wurde gebaut und wird seitdem stetig weiterentwickelt. Engagierte epi-Trainer begleiten spannende Teamprozesse mit Firmen, Auszubildenden, Studenten, Schülern und Sportvereinen, stoßen Veränderungen an und geben Impulse, wie die Gruppen ihre Zusammenarbeit verbessern können. Sie organisieren Events und Feste. Darüber hinaus arbeiten an vielen Schulen erlebnispädagogisch ausgebildete Lehrkräfte und aus der Schulsozialarbeit ist die Erlebnispädagogik nicht mehr wegzudenken.
epi ist Anbieter von Team-Veranstaltungen, Gruppen-Trainings, Informations- und Kooperationsstelle sowie Träger für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. Der Stamm aktiver Mitglieder ist ein Zusammenschluss engagierter Erlebnispädagoginnen und -pädagogen sowie Outdoortrainerinnen und -trainern aus überwiegend pädagogischen Berufen.

Mitglied der European Ropes Course Association (ERCA) – Verein zur Förderung von Ropes Course

Unsere Philosophie

Leitsatz

Wir sind ein Verein, der die erlebnispädagogische Idee fördert.

Die erlebnispädagogische Idee:

Inhalt der erlebnispädagogischen Idee ist das Lernen durch Erleben. Anfang des 20. Jahrhunderts begründete Kurt Hahn diese Idee. Grundmotive Hahns waren die Völkerverständigung, die Charakterbildung, die den Blick auf den Dienst am Nächsten richtet und die Übernahme staatsbürgerlicher Verantwortung. Instrumentelle Medien waren und sind verschiedene Natursportarten und die Gruppe als Lernfeld.

Lernen, das auf Handeln und Erfahren aufbaut, ist eine wirksame Methode zur Veränderung. Durch die Reflexion des Erlebten festigen sich die gemachten Erfahrungen. Einer der zentralen Punkte ist die Übertragung dieser Erfahrungen auf das tägliche Leben. In der Ausgestaltung der Angebote sind unterschiedliche Stufen der Intensität des Erlebens möglich. Durch Grenzerfahrungen – z.B. in der Dunkelheit einer Höhle oder beim Abseilen von einem Felsvorsprung – wird das Erkennen und Erweitern von Fähigkeiten, Handlungsspielräumen und Systemstrukturen möglich, es erfolgt ein Perspektivenwechsel: vom gewohnten zum ungewöhnlichen Blick. So werden ganzheitliche Erlebnisse geschaffen in einer zweckorientierten, überwiegend rational gestalteten Umwelt.

Menschenbild

Wir verstehen jeden Menschen als autonomes Individuum, das mit allem Notwendigen ausgestattet ist, was es für die persönliche Entwicklung braucht.

Wir verstehen uns als Partner unserer Teilnehmenden:

  • Wir betrachten die Teilnehmenden als Experten ihrer Lebenssituation und sehen uns als Unterstützer ihrer individuellen Entwicklung.
  • Wir entwickeln die Bildungsziele gemeinsam mit den Teilnehmenden.
  • Wir arbeiten situations- und prozessorientiert, im Mittelpunkt stehen die Teilnehmenden

Wir verstehen uns als Partner unser Kundinnen und Kunden:

  • Wir beraten zu der geplanten Maßnahme.
  • Wir gestalten die Maßnahme gemeinsam nach ihren Rahmenbedingungen, Zielen und Möglichkeiten.
  • Wir evaluieren die Maßnahme gemeinsam und beraten zu Folge- oder Anschlussmaßnahmen.

Wir verstehen uns als Partner unserer Kolleginnen und Kollegen in Sozialarbeit und Erlebnispädagogik:

  • Wir kooperieren mit den Trägern der Jugendhilfe und Jugendarbeit in der Region.
  • Wir treten zusammen mit Kolleginnen und Kollegen anderer Organisationen für die Verbreitung und Umsetzung erlebnispädagogischer Ideen ein.

Qualität

Wir überzeugen durch Qualität.

Wir sichern Qualität durch unsere Standards:

  • Sicherheit
  • Ausbildung
  • Organisation
  • Kompetenz des Personals und deren Überprüfung
  • Zielorientierung
  • Reflexion und Feedback
  • Präsentation
  • Konflikt- und Qualitätsmanagement

Wir sichern Qualität durch Innovation:

  • Wir arbeiten an ständiger Weiterentwicklung unserer Methoden, Arbeitsweisen, Arbeitsmittel.
  • Wir sind offen für neue Zielgruppen.
  • Wir bilden uns regelmäßig fort.
  • Wir kooperieren und bilden Netzwerke mit anderen Organisationen.

Wir leben Qualität auch im Umgang miteinander:

  • Konstruktive Kritik ist ebenso willkommen wie eine gute Atmosphäre.
  • Loyalität leben wir durch gegenseitiges Vertrauen und kurze Informationswege.

Wir fördern die fachliche und persönliche Weiterentwicklung der Mitglieder:

  • Der Verein lebt und entwickelt sich weiter durch die Ideen, Fähigkeiten und Interessen der Mitglieder, die in allen Gremien, auch zeitlich begrenzt, eingebracht werden können.
  • Interne Fortbildungen

Wir sind uns bewusst, dass der Verein nur durch das Engagement seiner Mitglieder in der Lage ist, seine vielfältigen Aufgaben mit hoher Qualität zu leisten.

  • Die ehrenamtliche Mitarbeit nimmt in unserer Organisation eine besondere Stellung ein und ist für das Fortbestehen und die Weiterentwicklung des Vereins unerlässlich.